Samstag, 23. Oktober 2010

Ein altes Erbstück

Eine alte Kette kann nun in neuem Glanz erstrahlen.
Diese Kette habe ich von meiner Mama geerbt. Leider war die Kette kaputt und so fristete der Anhänger ein trauriges Dasein in der Schatulle. Neulich fiel er mir wieder in die Hände und nach mehrmaligem Hin- und Herdrehen habe ich auch die passenden Perlchen gefunden und eine einfache Herringbone-Schnur drangefädelt.


Freitag, 22. Oktober 2010

Schwarz und Silber

Die Kette und den Anhänger habe ich als Langzeitprojekt den ganzen Sommer mit mir herumgetragen.
 Ich häkle immer, wenn ich als Beifahrerin unterwegs bin. Es zog sich hin.
Als Perlen habe ich lauter namenlos verwendet.
Schaut selbst:

Montag, 18. Oktober 2010

Der letzte Schmetterling

Die großen Fimokugeln habe ich schon vor längerer Zeit mal gedreht und erst jetzt eine Idee gehabt, wie man sie zu einer Kette verarbeiten kann.



Die Blätter fallen leise von den Bäumen ...

... und direkt auf die Häkelkette aus einer Perlenmischung aus 4er oder 6er Perlen.
Dazu passend habe ich dann Blätter nach einer Anleitung aus der Zeitschrift Beadwork gefädelt und noch so allerlei Klimbim drangehängt.
Die Kette ist unten offen und kann mir einem Häkchen und Öse verschlossen werden.



Goldstern oder Sonnenaufgang

Von der koreanischen Seite Artbeads angeregt habe ich diesen Anhänger mit Kette gefädelt.
Die Anleitung war mir nur schwer zugänglich - vermutlich fehlen mir einfach die notwendigen koreanischen Sprachkenntnisse - darum habe ich meine eigenen Fertigkeiten mit dem Studium des Bildes gemixt und herausgekommen ist dies:


Die Würfel sind ....

... nicht gefallen, sondern gefädelt.

Beim Perlentreffen in Arnstorf habe ich gelernt, wie man diese hübschen Würfel fädelt.
Danke an Christine und Anke für die Geduld mit mir ... :-)

Zuhause angekommen habe ich mir dann diese hübsche Kette ausgedacht.


Donnerstag, 30. September 2010

Alte Keramikbrosche im neuen Gewand

Vor laaaaanger Zeit habe ich auch mal getöpfert. Ein Relikt aus dieser Zeit ist diese Keramikbrosche, die mir gestern in die Hände fiel. Zwischen Tag und Morgen hat sie einen Rand bekommen und die roten Keramikschnüre durften als Perlenschnüre über den Rand fallen.

Fast wie ein Vulkanausbruch ...
ein paar Glasschliffsteine mit Sekundenkleber befestigt und  das ist das Ergebnis:

Freitag, 24. September 2010

Die Blätter fallen leise von den Bäumen

Mein Herbst-Überraschungspackerl hat auch Ihre neue Besitzerin erreicht.

Ich habe "Earthly Hues" von Carol Ohl aus der Beadwork 8/9.2010 als Vorlage genommen, wieder alles irgendwie anders gemacht und an Jana abgeschickt.



Herbst-Überraschung

ringeldingelding - der Postbote!
Ob das vielleicht schon .... mein Brieflein von der Sonne ist?
Jubel hurra .... und was für ein schöner Brief!


Aber schaut doch einfach selbst: Ich hab das Auspacken und
alle weiteren Schritte dokumentiert :-)

so ein schöner Brief mit Aquarell obendrauf!

... und einem Brieflein innendrin mit Glücksschweinderl

da schimmert schon was durch ...
mh - grün golden
eine laaaaange Kette  mit Speedbeads und Goperlen und Holzscheibchen und Glasperlen ...


Heidi: noch Fragen?
Ich glaube nicht, dass Du Anlauf nehmen musst zum Zurückerobern.

Liebe Heidi, mir gefällt die Kette gaaaaaanz gut. Es sind zwar wirklich nicht meine Standardfarben, aber eine Kette von Dir würde ich nie wieder hergeben und ich finde schon ein Outfit, zu dem sie perfekt passt. Lieben herzlichen Dank für die Mühe und die hübschen Kleinigkeiten, die ich beim Hingucken noch dauernd neu entdecke.

Du hast mir eine große Freude gemacht.

Fotografieren

Hier habe ich ein paar Links zum Thema Fotografieren zusammengetragen:


Fotoblick
Fotografieren leicht gemacht
Henner Helmers

Es gäbe noch viel mehr und wenn ich noch welche finde, stelle ich sie auch hier rein ...

Mittwoch, 8. September 2010

Blätter orientalisch

Diese kleinen Anhängerlein sind nach Anleitung von Jane Lock aus der Beadwork 8/9-2010 entstnden und zieren jetzt den Hals einer lieben Bekannten, die - welche Überraschung - Geburtstag hatte und zum Kaffeklatsch eingeladen hatte.

An a Eidaxl

Paisley: stand nicht in meinem Dictionary

Also musste Wikipedia gefragt werden:
Hier die Erklärung:
Paisley oder Paisleymuster, in den USA auch unter dem Namen persian pickles bekannt, ist die Bezeichnung für ein abstraktes, dekoratives Stoffmuster, das in seiner Grundform ein Blatt mit einem spitz zulaufenden, gebogenen Ende, in der Art eines großen Komma darstellt. Der Name ist auf die schottische Stadt Paisley in der Region Strathclyde in der Nähe von Glasgow zurückzuführen. Paisley war im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Textilverarbeitungszentrum.
Der Ursprung des Musters ist auf ein florales Motiv aus dem persischen Sassanidenreich zurückzuführen, das über die Mogule nach Indien gelangte. Soldaten brachten bei der Rückkehr aus der Kolonie Indien Cashmere-Schals mit Paisleymotiv nach Großbritannien.
Königin Victoria fand Gefallen an mit Paisleymuster bestickten Tüchern aus Indien und kreierte damit einen Modetrend. Da sich die wenigsten das aus kostbaren Materialien hergestellte Original leisten konnten, produzierten geschäftstüchtige schottische Weber Paisley-Schals wesentlich billiger auf Jacquard-Webstühlen aus heimischer Wolle. Traditionell ist das Muster in verschiedenen Rot-Tönen ausgeführt. Inzwischen kommen Paisleys in allen möglichen Farben vor. Sie sind in Großbritannien nach wie vor beliebt und werden bei Krawatten, Schals, Sofakissen, Polsterstoffen und anderen Heimtextilien verwendet. Heute wird das Muster nicht mehr gestickt, sondern vorwiegend gewebt oder gedruckt.

Eine Renaissance erlebte das Motiv im Rahmen der Hippiebewegung. So ließ John Lennon seinen Rolls-Royce Phantom 1967 mit floralen Ornamenten bemalen.[1] In jüngerer Zeit finden sich Paisleymuster in den Kollektionen von Burberry, D&G, Gucci und Etro.[2]
Amerikanische Jugendgangs, wie die Bloods und Crips in Los Angeles, tragen oft ein Bandana mit Paisleymuster in verschiedenen Farben als Erkennungszeichen.
Mehrere hundert besonders schöne Muster auf Decken und Tüchern sowie traditionelle Webstühle sind im Paisley Museum & Art Gallery in der Highstreet in Paisley ausgestellt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paisleymuster

PIF - Pay it forward

Was ist eigentlich ein PIF?

Im Perlenforum stellt ein Mitglied ein Schmuckstück zum Verlosen zur Verfügung und legt einen Verlosungstermin fest.
Wer Schmuckstück gewinnen möchte, meldet sich und tut kund, dass sie an der Verlosung teilnehmen möchte.
Am Verlosungstag wird also ein Name gezogen und bekanntgegeben.
Die Perle, die gewonnen hat, teilt in einer Privaten Nachricht ihre Adresse mit und bekommt das Schmuckstück zugeschickt und verpflichtet sich, den nächsten PIF zur Verfügung zu stellen.
Ein paar Tage später gibt es also einen neuen PIF und das Spiel beginnt neu - oder endet nie, wenn man es so sehen will.


Woher kommt es?
Auf der Suche nach einer Antwort zu der Frage bin ich wieder in Wikipedia fündig geworden und zwar hiermit:


Das Glücksprinzip (Originaltitel Pay It Forward) ist ein Filmdrama von Mimi Leder aus dem Jahr 2000. Der Film basiert auf einem Roman von Catherine Ryan Hyde. Die Autorin gründete eine Stiftung, um die Idee aus ihrer Geschichte in der Realität umzusetzen.

Handlung:
Der neue Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet konfrontiert seine Schüler in der ersten Stunde gleich mit einer ebenso schwierigen wie interessanten Aufgabe. Sie sollen sich etwas ausdenken, womit sie die Welt verbessern können.
Der junge Trevor hat eine besondere Idee. Nach seinem Prinzip „Weitergeben“ soll man drei anderen Menschen etwas Gutes tun. Diese geben den Gefallen nicht zurück, sondern helfen ihrerseits jeweils drei anderen Menschen. So breiten sich die guten Taten nach dem Schneeballsystem immer weiter aus.
Trevor sucht sich drei Personen aus, denen er helfen möchte. Seinem Lehrer hilft er, indem er ihn mit seiner Mutter Arlene verkuppelt, einem Drogensüchtigen verhilft er zu einem neuen Lebensbeginn, indem er ihm eine Nacht Unterschlupf gewährt und neue Kleider für ihn kauft und seinem Mitschüler Adam will er bei einer Prügelei beistehen, wozu er aber nicht den nötigen Mut aufzubringen vermag. Auch die ersten beiden Unterfangen scheinen keine Früchte getragen zu haben, denn sein Lehrer und seine Mutter tun sich schwer bei ihrer Beziehung und der Drogensüchtige kam nicht von seiner Sucht los, weshalb Trevor seine Idee zur Verbesserung der Welt als gescheitert ansieht.
In Wirklichkeit hat sich die Idee allerdings zu verbreiten begonnen, denn die Empfänger von Trevors Wohltaten haben unterdessen ihrerseits das Versprechen eingehalten, selbst etwas Aufopferungsvolles für drei ihrer Mitmenschen zu tun, bis schließlich ein Reporter auf dieses Schneeballsystem des Glücks aufmerksam wird. Dieser besucht Trevor an dessen Geburtstag, um ihm vom Erfolg seiner Idee zu berichten und ihn zu interviewen. Nach dem Interview sieht Trevor, wie sein Mitschüler wieder von denselben Rowdys verprügelt wird, und fasst den nötigen Mut, um auch der dritten Person zu helfen, bei welcher er es sich einst vorgenommen hatte. Einer der Rowdys zieht ein Messer, und Trevor wird verletzt. Eugene und Arlene kommen Trevor zu Hilfe; er wird ins Krankenhaus gebracht und stirbt dort.
Später sehen Eugene und Arlene im Fernsehen einen Bericht über Trevors Idee und seinen Tod und erfahren, dass sich die Bewegung inzwischen in der gesamten Nation verbreitet hat. Draußen sehen sie tausende Leute, die zusammenkommen, um Trevor ihren Respekt zu zeigen.

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gl%C3%BCcksprinzip


Das kommt dem, was im Perlenforum als PIF praktiziert wird am nächsten, finde ich.

Dienstag, 7. September 2010

Herringbone Technik

Hier ein paar Experiment und Erfahrungen mit der Herringbone-Technik.

So wie ich da sehe, muss man schon recht fest fädeln, damit das Endprodukt nicht zu labbrig wird.
Ein bisschen "Spiel" hat es aber schon. Man kann die fertige Kette also etwas dehnen.
Man sieht auch immer etwas Faden. Darum ist es sinnvoll, Faden in der Perlenfarbe oder durchsichtig zu wählen.

Sonntag, 5. September 2010

Kronenlinien

Nach meinen Häkeleien mit Perlen und den Erfahrungen mit DBB-Mustern musst ich unbedingt herausfinden, ob man Häkelmuster auch fädeln kann.
Man kann! Der Beweis ist hier erbracht.

Diese Armband bekommt meine Freundin Elke zum Geburtstag.



DBB-Muster zum Armband "Kronenlinien"

Dienstag, 31. August 2010

Brombeer und Silberrand

St. Petersburg Chain - Floral Inspiration von Callie Mitchell aus der Juni Bead & Button
gab die Anregung zu diesem Armband.

Es ist gefädelt aus 8er Perlen, 11er Perlen und irisierenden Glasschliff

Sonntag, 22. August 2010

Cellini-Kette rot-schwarz

Gudrun wünschte sich eine Kette, die zur neuen Blusenjacke passt.
So haben wir in meinem Perlenvorrat gestöbert und die richtigen Farben gefunden.
Sie hat gefädelt, ich gehäkelt. Und weil mehr aufgefädelt war, als ich brauchte, habe ich noch ein Armband dazu geflochten.
Ich freue mich, dass sie die Kette immer wieder trägt.


Glauben

Das ist doch mal ein Satz über den sich diskutieren ließe. Stimmt das? Glaube ich was? Und wenn ja, was glaube ich? Wenn nein, warum nicht?
Na ja - R.W. Emerson was schließlich Philosoph, die dürfen zu sowas anregen. :-)

Dienstag, 17. August 2010

Ein kleines Kreuz

Dieses Kreuz habe ich aus namenlosen 2mm kristallfarbenen Perlen mit farbloser Angelschnur gefädelt.
Also fast im "Blind-Flug" gearbeitet. Eine pure Augenweide :-))
Als Zwischenperlchen habe ich 1,8 mm rosa Perlen verwendet.

Impressum

Diese Seite ist gestaltet von:

Iris Salewski
isaedv(at)aol.com
John-F.-Kennedy-Str. 8
94424 Arnstorf

Schmuckstücke, die gefallen arbeite ich gerne zum Verkauf nach. Bei Interesse setzt Euch bitte mit mir in Verbindung.

Verantwortung:
Für die eigenen Einträge auf dieser Seite übernehme ich gerne selbst die Verantwortung.

Links:
Für die Inhalte verlinkter Seiten tragen die Inhaber und Autoren der Seite die Verantwortung.
Da ich keinen Einfluss auf die Inhalte anderer Seiten habe, trage ich auch nicht die Verantwortung dafür.
Von betrügerischen und moralisch untragbaren Seiteninhalten von verlinkten Seiten distanziere ich mich hierdurch ganz entschieden und ausdrücklich.

Montag, 16. August 2010