Mittwoch, 8. September 2010

PIF - Pay it forward

Was ist eigentlich ein PIF?

Im Perlenforum stellt ein Mitglied ein Schmuckstück zum Verlosen zur Verfügung und legt einen Verlosungstermin fest.
Wer Schmuckstück gewinnen möchte, meldet sich und tut kund, dass sie an der Verlosung teilnehmen möchte.
Am Verlosungstag wird also ein Name gezogen und bekanntgegeben.
Die Perle, die gewonnen hat, teilt in einer Privaten Nachricht ihre Adresse mit und bekommt das Schmuckstück zugeschickt und verpflichtet sich, den nächsten PIF zur Verfügung zu stellen.
Ein paar Tage später gibt es also einen neuen PIF und das Spiel beginnt neu - oder endet nie, wenn man es so sehen will.


Woher kommt es?
Auf der Suche nach einer Antwort zu der Frage bin ich wieder in Wikipedia fündig geworden und zwar hiermit:


Das Glücksprinzip (Originaltitel Pay It Forward) ist ein Filmdrama von Mimi Leder aus dem Jahr 2000. Der Film basiert auf einem Roman von Catherine Ryan Hyde. Die Autorin gründete eine Stiftung, um die Idee aus ihrer Geschichte in der Realität umzusetzen.

Handlung:
Der neue Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet konfrontiert seine Schüler in der ersten Stunde gleich mit einer ebenso schwierigen wie interessanten Aufgabe. Sie sollen sich etwas ausdenken, womit sie die Welt verbessern können.
Der junge Trevor hat eine besondere Idee. Nach seinem Prinzip „Weitergeben“ soll man drei anderen Menschen etwas Gutes tun. Diese geben den Gefallen nicht zurück, sondern helfen ihrerseits jeweils drei anderen Menschen. So breiten sich die guten Taten nach dem Schneeballsystem immer weiter aus.
Trevor sucht sich drei Personen aus, denen er helfen möchte. Seinem Lehrer hilft er, indem er ihn mit seiner Mutter Arlene verkuppelt, einem Drogensüchtigen verhilft er zu einem neuen Lebensbeginn, indem er ihm eine Nacht Unterschlupf gewährt und neue Kleider für ihn kauft und seinem Mitschüler Adam will er bei einer Prügelei beistehen, wozu er aber nicht den nötigen Mut aufzubringen vermag. Auch die ersten beiden Unterfangen scheinen keine Früchte getragen zu haben, denn sein Lehrer und seine Mutter tun sich schwer bei ihrer Beziehung und der Drogensüchtige kam nicht von seiner Sucht los, weshalb Trevor seine Idee zur Verbesserung der Welt als gescheitert ansieht.
In Wirklichkeit hat sich die Idee allerdings zu verbreiten begonnen, denn die Empfänger von Trevors Wohltaten haben unterdessen ihrerseits das Versprechen eingehalten, selbst etwas Aufopferungsvolles für drei ihrer Mitmenschen zu tun, bis schließlich ein Reporter auf dieses Schneeballsystem des Glücks aufmerksam wird. Dieser besucht Trevor an dessen Geburtstag, um ihm vom Erfolg seiner Idee zu berichten und ihn zu interviewen. Nach dem Interview sieht Trevor, wie sein Mitschüler wieder von denselben Rowdys verprügelt wird, und fasst den nötigen Mut, um auch der dritten Person zu helfen, bei welcher er es sich einst vorgenommen hatte. Einer der Rowdys zieht ein Messer, und Trevor wird verletzt. Eugene und Arlene kommen Trevor zu Hilfe; er wird ins Krankenhaus gebracht und stirbt dort.
Später sehen Eugene und Arlene im Fernsehen einen Bericht über Trevors Idee und seinen Tod und erfahren, dass sich die Bewegung inzwischen in der gesamten Nation verbreitet hat. Draußen sehen sie tausende Leute, die zusammenkommen, um Trevor ihren Respekt zu zeigen.

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gl%C3%BCcksprinzip


Das kommt dem, was im Perlenforum als PIF praktiziert wird am nächsten, finde ich.

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